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Der Aufstieg der Deepfake-Technologie: Chance oder Gefahr für die Rekrutierung?

Martijn Hemminga durch Martijn Hemminga
6. Mai 2021
in Zahlen und Trends
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Wir sind es gewohnt, dass sich die Technologie schnell weiterentwickelt und mit neuen und überraschenden Updates und Lösungen aufwartet. Viele Recruiter und Sourcer sind von der künstlichen Intelligenz (KI) ganz angetan, weil sie die Arbeit erleichtert und die Erfahrung der Bewerber verbessert. Aber gilt das auch für die Deepfake-Technologie?

Was ist Deepfake?

Haben Sie gesehen, wie Barack Obama Donald Trump einen „complete dipshit“ nannte, wie Mark Zuckerberg damit prahlte, „die totale Kontrolle über die gestohlenen Daten von Milliarden von Menschen“ zu haben, oder wie Jon Snow sich vor dem Ende von Game of Thrones rührend entschuldigte? Wenn Ihre Antwort Ja lautet, dann haben Sie schon einmal einen Deepfake gesehen. Deepfakes, die Antwort des 21. Jahrhunderts auf Photoshopping, verwenden eine Form der künstlichen Intelligenz, das sogenannte Deep Learning, um Bilder von gefälschten Ereignissen zu erstellen, daher der Name Deepfake. Und moderne generative KI-Software ist dazu in der Lage. Diese Systeme erzeugen neue digitale Inhalte, wie Bilder, Videos, Texte, menschliche Stimmen und andere Audioaufnahmen. Wenn Sie einem Politiker neue oder andere Worte in den Mund legen oder die Hauptrolle in Ihrem Lieblingsfilm spielen möchten, dann können Sie dafür auf einen Deepfake zurückgreifen. Bei den bekanntesten Deepfakes wird das Gesicht einer Person mit dem einer anderen vertauscht.

Beeinflussung

Wie bei jeder Technologie können auch die von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten generativen Technologien missbraucht werden. Der Experte Jarno Duursma beschreibt es in seinem Blog wie folgt: „Die Anwendung kann auf vielfältige Weise eingesetzt werden, um Meinungen zu manipulieren, Menschen zu erpressen oder den Ruf einer Person zu schädigen. Es beginnt jetzt ein Online-Zeitalter, in dem wir unseren Augen und Ohren nicht mehr trauen können“. Eine große Gefahr besteht zum Beispiel in der Verbreitung von Videos mit Politikern, die Dinge sagen, die sie so gar nicht gesagt haben.

Deepfakes sind nicht nur unter politischen Gesichtspunkten gefährlich. Bart Jacobs, Professor für Computersicherheit an der Radboud Universität Nijmegen, führt auf NPO Radio 1 ein weiteres Beispiel an: „Stellen Sie sich vor, dass online ein Video von Elon Musk erscheint, in dem er sagt, dass er in einen bestimmten Bereich investieren wird oder nicht mehr darin investieren möchte. Reaktionen an der Börse sind dann unausweichlich. Ich habe kürzlich gelesen, dass jährlich etwa 40 Milliarden Dollar an Börsenwert durch solche gefälschten Nachrichten verloren gehen.“ Man sollte auch bedenken, dass Deepfakes nicht nur Bilder sein müssen: Ende 2019 wurde der Betrug eines Finanzunternehmens mit der Stimme eines geklonten Geschäftsführers verübt, der erfolgreich eine Transaktion von rund 220.000 € anordnete.

Deepfakes und Rekrutierung

Aber wie sieht es mit Deepfakes in der Personalbeschaffung aus? Stellen Sie sich Folgendes vor: Eine Person, die nach einem Vorstellungsgespräch für einen Job bei einem bestimmten Unternehmen abgelehnt wurde, möchte es dem CEO heimzahlen und stellt ein manipuliertes Video mit seinem Gesicht ins Internet. Es mag weit hergeholt klingen, aber dieses Video könnte Ihre Unternehmensmarke oder den Ruf jeder am Prozess beteiligten Person beschädigen. Wir haben zwei Experten auf dem Gebiet des Video Recruiting diesbezüglich nach ihrer Meinung gefragt.

Geringe Wahrscheinlichkeit

Walter Hueber, CEO der Video Recruiting Software Cammio: „Ich glaube nicht, dass Deepfakes im Moment wirklich ein Thema sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kandidat in einem automatisierten oder Live-Interview einen Deepfake verwendet, ist sehr niedrig, denn irgendwann wird man diese Person so oder so im echten Leben treffen müssen. Es macht wenig Sinn, während des Bewerbungsprozesses vorzugeben, jemand anderes zu sein. Und wenn man es als Kandidat dennoch tun möchte, muss man sich auf die Fragen vorbereiten. Inhaltlich betrachtet handelt es sich also trotzdem um ein vollwertiges Bewerbungsgespräch.“

„Ein Risiko könnte darin bestehen, dass jemand unter Ihrer Identität ein Auswahlverfahren beginnt, mit dem Ziel, Ihnen im Vorstellungsgespräch zu schaden“, so Hueber weiter. „Diese Person muss dann erst einmal mit der Bewerbung Eindruck schinden, um zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Das ist natürlich eine sehr umständliche Art, jemanden zu schaden. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass wir in absehbarer Zeit keine Deepfakes in Interviews erleben werden. Wir werden jedoch immer mehr Kandidaten haben, die die Chance bekommen, in einem strukturierten Online-Interview mehr von sich zu zeigen und die aus ihren Lebensläufen entstandenen Vorurteilen zu beseitigen.“

Awareness

Nicolas Speeckaert, Gründer von skeeled, einer innovativen All-in-One-Rekrutierungssoftware, die auf künstlicher Intelligenz basiert, sagt: „Die Deepfake-Technologie bringt sowohl Chancen als auch Gefahren mit sich. Leider sind wir alle mehr den Gefahren als den Vorteilen ausgesetzt. Es gibt viele Berichte über Cyberangriffe gegen Einzelpersonen und Organisationen, einschließlich Ausbeutung, Belästigung und persönlicher Sabotage. Dies muss auf jeden Fall angegangen werden. Wir müssen über Tools verfügen und Mitarbeiter schulen, damit sie Deepfakes erkennen. Außerdem brauchen wir entsprechende Gesetze, die uns vor dieser Art von Angriffen schützen.“

„Wir können jedoch nicht das immense Potenzial ignorieren, das die Deepfake-Technologie Unternehmen in Bezug auf die Erstellung von Inhalten bieten kann. So gibt es beispielsweise innovative Unternehmen, die KI-gestützte Unternehmensschulungsvideos erstellen, wodurch globale Unternehmen sehr einfach Videos für interne Schulungen in verschiedenen Sprachen erstellen können, was zu einer besseren Mitarbeitererfahrung beiträgt. Aber selbst in diesen Situationen, in denen die Deepfake-Technologie mit guten Absichten eingesetzt wird, stimme ich den Forschern und Experten zu, die sich dafür einsetzen, dass die Kennzeichnung die einfachste und wichtigste Methode ist, um Deepfakes zu begegnen. Die Betrachter sollten sich immer bewusst sein, dass das, was sie sehen, nicht echt ist“, so Speeckaert.

Wachsam bleiben

Obwohl es den Eindruck macht, dass die negativen Auswirkungen von Deepfakes auf die Rekrutierung vernachlässigt werden können, sollte man dennoch immer wachsam sein. Betrachten Sie Videos kritisch, besonders wenn es sich um ein wichtiges Thema handelt. Wenn Sie ein Personalverantwortlicher sind, sollten Sie aufgrund eines Videos keine voreiligen Entscheidungen über Ihre Kandidaten treffen, da es sehr einfach ist, die betreffende Person, den Kandidaten oder Bewerber persönlich zu kontaktieren, um herauszufinden, ob das Video nicht doch gefälscht ist.

Bronnen: Jarno Duursma, The Guardian, SourceCon, NPO Radio 1

Tags: CammiodeepfakedeepfakesHR TechRekrutierungskeeledtechnology
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