Große Neuigkeiten: Die Video-Rekrutierungsplattform Cammio wird ab März 2023 nicht mehr zur StepStone-Gruppe gehören. Nach einem Management-Buyout wird Cammio als unabhängiges Unternehmen unter den Co-CEOs Sandhna Chintoe und Dimitri Knysch weitergeführt.
Keine verschwendeten Talente
Cammio wurde 2013 von einem Team aus Employer-Branding-Experten gegründet, um dem Lebenslauf Persönlichkeit zu verleihen. Unter dem Motto „no talent to waste“ hat sich Cammio schon immer auf das Gefühl der Dringlichkeit auf dem Arbeitsmarkt konzentriert – ein aktuelleres Thema als je zuvor. In den darauffolgenden Jahren hat das niederländische Unternehmen eine Reihe von Video-Tools entwickelt, um die Wertschätzung von Talenten zu erleichtern.
Unabhängiges Unternehmen
Im Jahr 2020 wurde das Unternehmen von StepStone übernommen. Die Videofunktionalität von StepStone wurde Recruitern bereits in mehreren Versionen angeboten, woraufhin Cammio als reguläres Feature in das StepStone-Produktportfolio integriert wurde. Nach einer erfolgreichen Integration trennt sich Cammio nun aber wieder von dem Software-Riesen.
„Wir sind dankbar für die Zusammenarbeit, die wir in den letzten Jahren mit StepStone hatten.“
StepStone hat das Unternehmen nun an das aktuelle Management, Sandhna Chintoe und Dimitri Knysch, verkauft, die das Unternehmen nun unabhängig als Co-CEOs führen werden. „Wir sind dankbar für die Zusammenarbeit mit StepStone in den vergangenen Jahren“, sagt Chintoe. „Natürlich ist es nach wie vor unsere Aufgabe, Organisationen weltweit mit der Kraft von Videos in ihren Talentakquisitionsprozessen zu unterstützen. Wir freuen uns sehr über die vielen Möglichkeiten, die dieser Schritt für Cammio mit sich bringt.“
Keine Änderungen für Nutzer
Für die Nutzer von Cammio und StepStone wird sich nichts ändern. „Die Kunden können die jeweiligen Plattformen weiterhin so nutzen, wie sie es gewohnt sind“, fügt Knysch hinzu. „Unsere Roadmap ist voll von Videofunktionen, die unsere Kunden besser denn je unterstützen werden.“