„Mit KI ist immer mehr möglich. Jetzt schon kann es während man schreibt mitschauen und sofortiges Feedback geben, in Zukunft wird es wahrscheinlich in der Lage sein, den ganzen Text für einen zu schreiben, basierend auf ein paar Schlüsselwörtern!“
Kyrill Poelmans, technischer Direktor bei dem schnell wachsenden Unternehmen Textmetrics in Arnheim, die Niederlande, und Christian Spieß, Senior Manager Employer
Branding & Interne Kommunikation beim Medienriesen Axel Springer in Deutschland, teilen ihre Ansichten über KI und die Zukunft der Diversity-Rekrutierung.
Immer mehr Unternehmen sind sich der Notwendigkeit einer vielfältigen Belegschaft bewusst. Es ist der beste Weg, Menschen mit unterschiedlichen Meinungen und Ideen zusammenzubringen, um die Kreativität und Innovationskraft innerhalb einer Organisation zu steigern. Darüber hinaus bringen Organisationen mit einem vielfältigen Team mehr Erfahrung, Problemlösungskompetenz und kulturelles Bewusstsein ein. Die Mitarbeiterzufriedenheit steigt, und auch die Zahl der Bewerbende nimmt zu.
Die Early Adopters wissen bereits, was auf sie zukommt, jetzt ist der Rest der Welt dran
Beim Aufbau einer vielfältigen Personalstruktur können KI und Technologie eine wichtige Rolle spielen. Textmetrics beweist das mit ihrer KI-Schreibplattform. „Seit dem Start von Textmetrics, haben wir einen enormen Wachstumsschub erlebt. Wir stellen fest, dass D&I in großen Unternehmen auf der ganzen Welt immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Early Adopters haben Textmetrics bereits als eine der neuesten Softwares angenommen, die dabei helfen können, leichter lesbare und geschlechtsneutrale Texte zu schreiben, aber man merkt, dass es jetzt eine echte Nachfrage des Marktes nach einem solchen Produkt gibt.“ lässt Kyrill Poelmans wissen.
Die Software wird inzwischen von Unternehmen in der ganzen Welt eingesetzt. Auch das deutsche Medienunternehmen Axel Springer ist davon überzeugt, dass ein Produkt wie Textmetrics wirklich helfen kann. Mit rund 17.000 Mitarbeitern ist es das führende digitale Medienunternehmen in Europa. Zu dem Unternehmen gehören neben den journalistischen Marken wie BILD, Welt und Politico auch die Tech Unternehmen Stepstone und Idealo.
Christian Spieß: „Wir sind uns einig, dass wir ein diverses und inklusives Miteinander bei Axel Springer leben und fördern wollen. Dazu zählen eben auch die Ansprache und die Tonalität in bspw. unseren internen Nachrichten oder Stellenausschreibungen. So sehen wir es als notwendig an, entsprechend unserer Zielgruppen inklusiv zu kommunizieren. Textmetrix unterschützt uns dabei, nicht nur unsere Tonalität auf den Prüfstand zu stellen, sondern auch verständlich und ansprechend für die Empfänger:innen zu formulieren.“
Erreiche die Welt und schließe niemanden aus
Nicht nur bei Axel Springer ist Diversity ein Thema. Dies ist der Punkt, an dem viele Unternehmen Schwierigkeiten haben. Kyrill erklärt: „Wir stellen fest, dass viele Unternehmen etwas für D&I tun wollen, aber nicht sicher sind, wie und wo sie anfangen sollen. Wir haben daher D&I in einfache Algorithmen umgewandelt, die zusammen mit den anderen Modulen unserer Plattform mit dem Autor nach einem integrativen Text für Stellenanzeigen und Texten auf der Karriereseite suchen. So erreichen Sie nicht nur alle Personen Ihrer Zielgruppe, sondern auch darüber hinaus und schließen gleichzeitig niemanden aus.“
Durch ihre Lernfunktion trägt die Software auch zur Sensibilisierung von Schriftstellern bei
„Mit Blick auf geschlechtsneutrale Texte identifiziert die Textmetrics-Plattform, welche Wörter einen eher maskulinen oder femininen Tonfall haben. Die Plattform macht auch Vorschläge für eine geschlechtsneutrale Alternative. Sie hat also auch eine Lernfunktion und schärft das Bewusstsein der Schreibenden. Geschlechtsneutrales Schreiben wird immer selbstverständlicher“, sagt Kyrill Poelmans.
Textmetrics ist nicht die einzige Schreibplattform auf dem Markt. Warum hat man sich dann nicht für ein ähnliches Produkt bei Axel Springer entschieden? Dazu sagt Christian Spieß: „Die Entscheidung für Textmetrics fiel aufgrund des Gesamtpakets an Möglichkeiten zur Optimierung eines Textes. Das SEO-Modul zur Textoptimierung zum Beispiel war für uns ein großer Mehrwert. Darüber hinaus hat uns auch der individuelle Ansatz von Textmetrics sehr gut gefallen. Für uns war nicht nur das geschlechtsneutrale Schreiben, sondern auch die Konsistenz innerhalb verschiedener Texte ein klarer Wunsch.“
Textmetrics bietet eine auf den Kunden zugeschnittene Lösung. Gemeinsam mit dem Kunden schauen wir uns an, was wichtig ist, um die Plattform zu optimieren: Welche Sprachregeln gibt es innerhalb der Organisation, um den Tonfall und die Verwendung der Sprache in allen Inhalten so gleich wie möglich zu halten? Und was kann der Plattform zusätzlich hinzugefügt werden? Auf diese Weise erhalten Sie ein Produkt, das perfekt auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist.
Ein Blick in die Zukunft der KI
Die Rolle, die KI in der Frage der Vielfalt spielt, ist klar. Sie kann einen großen Beitrag zum Aufbau eines vielfältigen Teams leisten. Ein Team, das die Gesellschaft widerspiegelt.
Aber was können wir in Zukunft eigentlich noch von der KI erwarten?
„Für Textmetrics ist die KI unglaublich wichtig. Wir verfolgen daher die jüngsten Entwicklungen mit großem Interesse. So gibt es beispielsweise bereits Tools, die komplette Texte schreiben. Bei Textmetrics sind wir der Meinung, dass diese noch nicht gut genug sind, um einen Schreiber zu ersetzen, aber kurzfristig könnten sie nützliche Bausteine sein, um einen Text schneller zu verfassen.
Auch in der ethischen und rechtlichen Debatte um die KI sehen wir wichtige Entwicklungen. Die Europäische Union arbeitet an Rechtsvorschriften, die verhindern sollen, dass von KI-Systemen Risiken ausgehen. Was ist, wenn ein KI-System selbst eine Voreingenommenheit in sich trägt? Bei Textmetrics gefällt uns die Idee der Gesetzgebung und wir arbeiten intensiv an diesem Thema. Wenn unsere Plattform bestimmte Wörter als männlich oder weiblich eingestuft, können wir jederzeit anhand von Daten erklären, warum das so ist.“
Sie fragen sich, wie die Textmetrics-Plattform Ihnen helfen kann, inklusive Stellenanzeigen zu schreiben? Dann testen Sie Textmetrics hier kostenlos!