Der Name ist Programm – Jobspreader by Wollmilchsau bietet wirklich alles, was sich Recruiter von einer Software wünschen können, von Arbeitsmarktscreening bis hin zu datengestützten und automatisierten Kampagnen. Auf der Zukunft Personal 2022 haben wir Jan Kirchner, Mitbegründer von Wollmilchsau, getroffen, um mehr über das Unternehmen zu erfahren.
Programmatische Ausspielung Stellenanzeigen
Jobspreader by Wollmilchsau ist eine Enterprise-Software für die programmatische Ausspielung von Stellenanzeigen, die Business-Intelligence-Lösungen für Unternehmen mit erheblichen Personalbedarfen liefert. Prozesse werden automatisiert und Daten werden aufbereitet – für ein modernes, datengestütztes Recruitment.
Mehr als nur Reichweitenpakete
Kirchner: „Wir lösen zwei Probleme für Recruiter: Wir generieren Reichweite und liefern gleichzeitig die nötigen Daten, um im Recruiting ganzheitlich datenbasiert zu arbeiten. Der Hauptvorteil ist, dass wir Unternehmen dabei helfen, datenbasiertes Arbeiten wirklich systematisch in den gesamten Recruitingprozess zu integrieren, und somit vom Zufall zu befreien. Dabei optimieren wir die Stellenanzeigen gemeinsam mit den Kunden nach objektiven Benchmarks und legen Wert darauf, interne Stakeholder mitzunehmen. Das unterscheidet uns von vielen anderen Anbietern, die einfach nur Reichweitenpakete verkaufen.“
Wir generieren Reichweite und liefern gleichzeitig die nötigen Daten, um im Recruiting ganzheitlich datenbasiert zu arbeiten.
Individuelle Betreuung bei automatisierten Prozessen
Während viele Softwarelösungen One-fits-all-Lösungen anbieten, setzt der Jobspreader auf individuelle Betreuung und Empowerment. Kirchner: „Wir einigen uns anfänglich darauf, welche Stellen wir automatisiert aus den Karriereseiten auslesen sollen und definieren den Recruiting-Trichter, d. h. wie viel Reichweite gewünscht wird. Wir liefern die gewünschte Reichweite bzw. das, was marktseitig möglich ist. Der Prozess ist vollautomatisiert. Wir unterhalten uns mit unseren Kunden in regelmäßigen Abständen über die Ergebnisse und besprechen auch weitere Maßnahmen, die der Kunde aus unserer Datensicht ergreifen sollte.“
Ganzheitliche Integration
Kirchner: „Jobspreader kann als eigenständiges Tool und mit einer API verwendet werden. Wir können uns an jedes Bewerbermanagementsystem und jede Karrierewebseite ankoppeln. Ganz gleich, welches System, wir sind innerhalb von 14 Tagen startklar.“
Ganz gleich, welches System, wir sind innerhalb von 14 Tagen startklar.
Deutsche Kunden, globaler Fokus
Kirchner: „Wir arbeiten nur für deutsche Unternehmen, dafür aber auf globaler Ebene. Wenn eine deutsche Firma global rekrutieren möchte, spielen wir auch global aus. Hierbei handelt es sich nicht um Dienstleister, sondern ausschließlich um Unternehmenskunden, die mindestens 150 Stellen jährlich besetzen und spezialisierte Rekrutierungsabteilungen haben. Zum einen befähigen wir Recruiter, Jobtitel zu optimieren, denn nicht alles, was unternehmensintern benannt wird, ist auch marktfähig. Zum anderen liefern wir wichtige Arbeitsmarktdaten, damit Recruiter wissen, ob Personalmarketing eine Stelle zuverlässig besetzt oder ergänzend Active-Sourcing zum Einsatz kommen sollte.“
Weitere Innovationen der kommenden 12 Monate
Zum Schluss gibt uns Jan Kirchner noch einen Einblick in die kommenden 12 Monate: „Das Hauptthema ist und bleibt Reichweitenoptimierung, um dem demografischen Wandel und dem Transformationsdruck der deutschen Wirtschaft erfolgreich zu begegnen. Ergänzend erweitern wir unsere Data-Science-Aktivitäten und befähigen unsere Kunden mit unseren Intelligence Tools, belastbare und datengestützte Entscheidungen zu treffen. KI ist nämlich nur dann möglich, wenn die Organisation als Ganzes in die Lage versetzt wird, sie auch einzusetzen. Deshalb begleiten wir unsere Kunden in ihren Strukturen und Prozessen, um eine ganzheitliche Lösung zu schaffen und gemeinsam wirklich datenbasiert zu rekrutieren.“
„Das Hauptthema ist und bleibt Reichweitenoptimierung“
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