Aivy verkörpert alles, was asynchrone Kommunikation so besonders macht: Verschlankte Prozesse, die beiden Seiten Spaß machen, valide Ergebnisse und einen Blick hinter den Lebenslauf. Auf der Zukunft Personal 2022 haben wir Alexandra Kammer, Head of Diversity Management bei Aivy, getroffen, um mehr über die zukunftsweisende Technologie von Aivy zu erfahren.
Aivy
Aivy ist eine Rekrutierungssoftware, die Unternehmen dabei unterstützt, Bewerbende nach objektiven Maßstäben auszuwählen. Asynchrone Kommunikation ermöglicht es Unternehmen, die Bewerbenden nicht nur anhand des Lebenslaufs, sondern auch anhand des Charakters bzw. der individuellen Stärken zu filtern – für den bestmöglichen Cultural Fit und eine hohe Erfolgsquote beim Auswahlprozess.
Gamification als integraler Bestandteil
Was macht Aivy so besonders und wo setzt sich die Rekrutierungssoftware von anderen Mitbewerbern ab? Hier kommt der Gamification-Faktor ins Spiel.
Kammer: „Wir sind eine Rekrutierungssoftware, d. h. wir bieten Unternehmen eine Lösung an, um Bewerbende objektiv auszuwählen, basierend auf psychologischer Eignungsdiagnostik. Diese haben wir gamifiziert, damit der Prozess Spaß macht und das Ergebnis valider wird. So lässt sich wirklich sehen, welche Leute zu den Stellen passen.“
„So lässt sich wirklich sehen, welche Leute zu den Stellen passen.“
Cultural Fit als Schlüssel zum Erfolg
Traditionelles Recruiting fokussiert sich vornehmlich auf die Bildung und Berufserfahrung, ignoriert jedoch fast komplett den Cultural Fit. Aivy setzt hier neue Schwerpunkte.
Kammer: „Wir bekommen im Recruiting nur einen Lebenslauf, wir sehen vielleicht eine Abschlussnote, vielleicht ein Arbeitszeugnis, aber wir wissen nicht, wer die Person hinter dem Lebenslauf ist. Wir kennen weder die Stärken noch die Persönlichkeit und den Cultural Fit, der nötig ist, damit sich die Person vollständig entfalten kann.
„Wir bekommen im Recruiting nur einen Lebenslauf […], aber wir wissen nicht, wer die Person hinter dem Lebenslauf ist.“
Zwar gibt es Tests, die dies übernehmen können, jedoch sind diese sehr langwierig und auch sehr durchsichtig, d. h. man weiß bereits, was man antworten muss, um die Stelle zu erhalten. Wir haben uns gesagt, wir können dies vereinfachen und solch ein Antwortverhalten vermeiden, und dabei braucht der Spaßfaktor nicht zu kurz zu kommen.“
Konkrete Vorteile für Recruiter
Kammer: „Wir senken nicht nur die Fehleinstellungen und haben hierdurch eine höhere Vorhersagekraft für die passende Einstellung, sondern wir können Unternehmen auch dabei helfen, objektiv zu sein, wirklich erfolgreiche, diverse Teams zusammenzustellen und Talentmanagement zu betreiben, intern und extern.“
Eine neue Möglichkeit, „Talentmanagement zu betreiben, intern und extern“
Die Zukunft liegt in internen Talentpools
Zum Schluss gibt uns Alexandra Kammer noch einen Einblick in die Roadmap der kommenden 12 Monate: „Wir bauen gerade unser Talentpool-Feature weiter aus, d. h. wir ermöglichen es Unternehmen, interne Talentpools zu managen. Somit werden Interviews nicht nur mit neuen Mitbewerbern geführt, sondern auch mit internen Talenten, um mehr Wachstumschancen zu bieten und um die Mitarbeitendenbindung zu erhöhen. Somit fördern wir das Talentmanagement über den gesamten Employee Lifecycle.“
„Talentmanagement über den gesamten Employee Lifecycle“