Datensicherheit, Gesetzgebung und das Nutzererlebnis: Sie gehen nicht immer Hand in Hand. Aber genau damit beschäftigt sich Datachecker. „Wir haben uns auf die Überprüfung von Identitäten im Zusammenhang mit der Beschäftigung spezialisiert“, sagt Managing Partner Joe Bloemendaal, der in diesem Interview drei Trends im Bereich der Datensicherheit beleuchtet.
Trend 1: Die Haustür geschlossen halten
„Einer ist, dass die Parteien die Haustür für Betrüger viel stärker geschlossen halten müssen“, sagt Bloemendaal. „Mit Datachecker öffnen wir sie dann für Leute, die sich einfach an die Arbeit machen. Sie müssen nur nachweisen, wer sie sind, und zwar mit ihrer eigenen Identität. Um es mit einem guten englischen Wort zu sagen: Das Niveau der Sicherheit beim Onboarding muss steigen. Das liegt daran, dass es viel mehr Methoden gibt, um die Identität zu fälschen.
„Also mit einem guten englischen Wort: Das Niveau der Sicherheit beim Onboarding muss steigen. Das liegt daran, dass es viel mehr Methoden gibt, um die Identität zu fälschen.“
„Denk zum Beispiel an einen Deepfake“, sagt Bloemendaal. „Wie kann man dem entgegentreten? Man muss auch viel mehr als nur das Ausweisdokument überprüfen. So zum Beispiel auch alles rund um die Beschäftigungsregeln. Es gibt eine große Anzahl davon, sie werden immer komplizierter und ändern sich regelmäßig. Und es kommen immer mehr hinzu. Auch der Kontext, in dem dies auf europäischer Ebene geschieht, ändert sich ständig.“
Trend 2: Auslagerung der Datensicherheit
Laut Bloemendaal besteht der zweite Trend darin, genau zu prüfen, welche Elemente der Datensicherheit die Unternehmen auslagern können. „Der Grund dafür ist, dass wir im Moment immer noch kürzere Durchlaufzeiten bei den Mitarbeitern haben. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor angespannt, so dass man als Unternehmen eigentlich keine Zeit hat, genügend Leute auszubilden, um eine so spezialisierte Funktion auszuführen. Outsourcing ist also eine sehr intelligente und nachhaltige Lösung.“
Trend 3: Weniger Büros, mehr Digitalisierung
Der dritte – und letzte – Trend: Immer mehr Unternehmen setzen auf Remote-First. Nein, es sind nicht die Zoomitarbeiter, die zurückgerufen werden, die für die Personalpolitik anno 2023 kennzeichnend sind. Bloemendaal: „Immer mehr Organisationen wollen vermeiden, dass sie immer mehr Filialen und Büros eröffnen müssen.“
„Sie überlegen, wie sie Teile ihrer Prozesse, in diesem Fall die Onboarding-Prozesse, auslagern können, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.“
„Sie überlegen, wie sie Teile ihrer Prozesse, in diesem Fall die Onboarding-Prozesse, auslagern können, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen. Wie kann man das anstellen? Indem du jemanden aus der Ferne seine Identität nachweisen lässt, damit du die Gesetze und Vorschriften einhältst, sobald die Person über die Schwelle tritt und zu arbeiten beginnt.“
Willst du mehr wissen? Besuche das Recruitment Tech Event (RTE)
DataChecker befasst sich mit der Identitätsüberprüfung, auch in Kombination mit den Anforderungen einer Branche an die Überprüfung. Willst du mehr über das Unternehmen erfahren – und weitere Kommentare von Bloemendaal zu den Trends in der Datensicherheit hören? Dann besuche das Recruitment Tech Event (RTE) am 2. November in Utrecht. Die Tickets sind schnell weg, aber buche deinen Platz auf der Veranstaltung bald. Out = raus.