Technologie ist heute ein integraler Bestandteil des Einstellungs- und Auswahlprozesses. Die neuen Tools bieten eine Fülle neuer Möglichkeiten. Wir führen 5 Statistiken über Technologien zur Personalbeschaffung auf.
1. Der Markt für Rekrutierungstechnologie: bis 2030 fast 31 Milliarden wert
Der globale Markt für Rekrutierungstechnologie wächst unglaublich schnell. Laut einer Analyse von Fortune wird der weltweite Markt für Online-Personalbeschaffungstechnologie im Jahr 2023 auf 11,48 Milliarden US-Dollar geschätzt, wird aber bis 2030 einen Wert von rund 30,87 Milliarden US-Dollar erreichen. Das Wachstum des Marktes wird von einer Reihe von Faktoren angetrieben, darunter die steigende Nachfrage nach Talenten, die Digitalisierung des Arbeitsmarktes und die zunehmende Verfügbarkeit von Daten.
2. Technologie verkürzt die Rekrutierungszeit um 86%
Aber was bewirkt all diese Technologie? Laut einer Gartner-Studie spart sie vor allem Zeit im Rekrutierungsprozess. Mit anderen Worten: die Zeit bis zur Einstellung. 86% der Personalverantwortlichen geben an, dass der Einsatz von Rekrutierungssoftware ihnen geholfen hat, Mitarbeiter schneller einzustellen, so eine Studie von GetApp.
3. 99% der Fortune-500-Unternehmen nutzen Rekrutierungssoftware
Laut einer Studie verwenden fast 99 % der Fortune 500-Unternehmen ein oder mehrere ATS-Systeme wie PeopleFluent, Oracle’s Taleo, Avature oder Greenhouse. Bei kleineren Unternehmen hat Capterra herausgefunden, dass 75 % der Recruiter und Personalverantwortlichen in gewissem Umfang ein Bewerbermanagementsystem nutzen.
4. Das Budget für Rekrutierungstechnologie wächst: 45k im 2023
Von inflationären Diskussionen kann bei der Rekrutierungstechnologie noch keine Rede sein. Seit 2020 haben sowohl Unternehmen als auch Agenturen jedes Jahr ein kleines Wachstum des Budgets für Technologie verzeichnet. Im Jahr 2022 werden sie laut der niederländischen Recruitment Tech Survey 2023 voraussichtlich 18% mehr für Rekrutierungstechnologie ausgeben als im Jahr zuvor. Für 2023 wird das prozentuale Wachstum der Ausgaben für Technologie auf insgesamt 14% geschätzt. Unternehmen gaben im Jahr 2022 durchschnittlich 51.735 € für Rekrutierungstechnologie aus, Agenturen 38.603 €.
5. Die Auswirkungen von KI werden als positiv eingeschätzt
Fast 67% der Personalverantwortlichen glauben, dass KI viele Vorteile hat und sich positiv auf den Rekrutierungsprozess auswirkt, so eine Studie von tidio. Die wichtigsten Vorteile von KI? Mehr Zeit für den Recruiter (44%), mehr Einblicke während des Rekrutierungsprozesses (41%) und leichtere Arbeit für den Recruiter (39%). „Es gibt aber auch diejenigen, die glauben, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Rekrutierungsprozess dazu führen könnte, dass einzigartige und unkonventionelle Talente übersehen werden (35 %) und die Personalbranche zerstört wird (26 %).“